В демонстрационных вариантах ЕГЭ представлены конкретные примеры заданий, не исчерпывающие всего многообразия возможных формулировок заданий на каждой позиции варианта экзаменационной работы по данному предмету.
Экзаменационная работа по немецкому языку состоит из четырёх разделов («Аудирование», «Чтение», «Грамматика и лексика», «Письменная речь»), включающих в себя 38 заданий. На выполнение экзаменационной работы отводится 3 часа 10 минут (190 минут)
Изменения структуры и содержания КИМ отсутствуют.
Задания 19–24 на контроль грамматических навыков могут быть даны на двух отдельных текстах или на одном цельном тексте. Уточнены формулировки задания 38 письменной части и задания 4 устной части, а также критерии оценивания ответов на задание 4 устной части.
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Интересные задания:
Раздел 1. Аудирование
Вы услышите 6 высказываний. Установите соответствие между высказываниями каждого говорящего A–F и утверждениями, данными в списке 1–7. Используйте каждое утверждение, обозначенное соответствующей цифрой, только один раз. В задании есть одно лишнее утверждение. Вы услышите запись дважды. Занесите свои ответы в таблицу.
1. Mein Cousin macht nicht gern sein Bett.
2. Ich helfe meinen Eltern heute mehr im Haushalt als früher.
3. Wir räumen die Wohnung mit meinem kleinen Bruder zusammen auf.
4. Mein Zimmer sieht immer ordentlich aus.
5. Gartenarbeit finde ich besonders blöd.
6. Ich habe nichts dagegen, meinen Eltern im Garten zu helfen.
7. Ich erledige die Hauspflichten meiner Schwester selbst.
Вы услышите диалог. Определите, какие из приведённых утверждений А–G соответствуют содержанию текста (1 – Richtig), какие не
соответствуют (2 – Falsch) и о чём в тексте не сказано, то есть на основании текста нельзя дать ни положительного, ни отрицательного ответа (3 – Text sagt dazu nichts). Занесите номер выбранного Вами варианта ответа в таблицу. Вы услышите запись дважды.
A. Max ist froh, dass die Schule vorbei ist.
B. Alle Schullehrer hatten Max nicht gern.
C. Max fand Praktika sehr interessant, er musste aber viel erledigen.
D. Das Schulzeugnis hat Max viel geholfen.
E. Anita wünscht sich eine richtige Erholung.
F. Anita spricht kein einziges Wort Spanisch.
G. Anita wird ihre Schulfreunde nicht vermissen.
An der Universität hat Herr Wiehofsky … studiert.
1) Architektur
2) Wirtschaft
3) Bauzeichnen
Um im Bereich Architektur erfolgreich zu sein, muss man …
1) einige Jahre auf der Baustelle arbeiten.
2) sich sein ganzes Leben lang weiterbilden.
3) langjährige Erfahrung haben.
Welche Aufgaben erfüllt Herr Wiehofsky nicht gern?
1) Er kalkuliert ungern Ausgaben für Bauarbeiten.
2) Er hat es nicht gern, Ergebnisse zu besprechen.
3) Er zieht es vor, keine Bauarbeiten zu leiten.
Was gefällt Herrn Wiehofsky besonders gut?
1) Gebäude zu entwerfen.
2) Baukosten zu berechnen.
3) Stellenanzeigen zu schreiben.
Wie ist Herr Wiehofsky zur Firma gekommen?
1) Er ist auf die Stellenanzeige in einer Zeitung aufmerksam geworden.
2) Das Arbeitsamt hat ihm die Stelle angeboten.
3) Sein Vorgänger hat ihm über die Stelle erzählt.
Herr Wiehofsky hat bei der Firma 15 Jahre lang gearbeitet, …
1) sodass er verschiedene Aspekte der Arbeit kennengelernt hat.
2) obwohl die Firma nicht besonders günstig liegt.
3) weil er seine Arbeitsstellen nicht mehr so oft wechseln wollte.
Was hat Herrn Wiehofskys Interesse für Architektur geweckt?
1) Die Bücher seines Onkels über Architektur.
2) Die Spaziergänge mit seinem Onkel durch die Stadt.
3) Die Erzählungen seines Onkels über Architektur.
По окончании выполнения заданий 1–9 не забудьте перенести свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ № 1! Запишите ответ справа от номера соответствующего задания, начиная с первой клеточки. При переносе ответов на задания 1 и 2 цифры записываются без пробелов, запятых и других дополнительных символов. Каждую цифру пишите в отдельной клеточке в соответствии с приведёнными в бланке образцами.
Раздел 2. Чтение
Установите соответствие между текстами A–G и заголовками 1–8. Занесите свои ответы в таблицу. Используйте каждую цифру только один раз. В задании один заголовок лишний.
1. Wunsch nach Ruhe und Nähe zur Natur
5. Ökologische Landwirtschaft immer beliebter
2. Fast 40 % in Norddeutschland arbeitslos
6. Umzug in die Stadt oft eine Enttäuschung
3. Hochschulabsolventen bleiben in Großstädten
7. Ein Rezept gegen die Auswanderung aus Kleinstädten
4. Mehr positive als negative Seiten für Rentner
8. Schlechte Arbeitsperspektiven nicht nur für junge Deutsche
A. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, ihr hektisches Großstadtleben gegen ein ruhigeres und naturnahes Leben auf dem Land einzutauschen. Diese Entscheidung erweist sich oft als richtig, da die Lebensqualität auf dem Land deutlich höher ist. Dort können die Menschen die Natur genießen, frische Luftatmen und ein entspannteres Leben führen. Zudem sind die Preise für Häuser bzw. Wohnungen oft günstiger, was den Umzug zusätzlich attraktiv macht und
neue Perspektiven eröffnet.
B. Viele Menschen träumen von einem aufregenden Stadtleben. Nicht selten stellen sie aber fest, dass ihre Entscheidung, aus einem kleinen Dorf in die Stadt zu ziehen, falsch war. Die Anonymität, der Stress und die hohen Kosten führen oft dazu, dass sie über das Stadtleben enttäuscht sind. Dazu vermissen sie die familiäre Atmosphäre ihres Heimatdorfes und die Hilfsbereitschaft der Mitmenschen auf dem Land. Oftmals erkennen Menschen erst nach dem
Umzug, dass ihr kleines Dorf doch mehr Vorteile hatte, als sie dachten.
C. Nach dem Abschluss ihres Studiums entscheiden sich viele junge Menschen für die Großstadt, in der sie studiert haben. Nur selten kehren sie nach ihrem Studium in ihr Heimatdorf zurück. Bessere Jobmöglichkeiten und ein breiteres kulturelles Angebot finden sie viel wichtiger als die Bindung an ihr Heimatdorf. Da sie die Perspektiven in der Großstadt viel attraktiver finden, führt das dazu, dass viele Regionen ihre jungen Talente verlieren. Laut einer Studie nimmt diese Tendenz schon seit einigen Jahrzehnten zu.
D. In den ländlichen Regionen Norddeutschlands schlägt man Alarm: Immer mehr Menschen verlassen ihre Heimatdörfer und ziehen in die Städte weg. Die Gründe dafür sind vielfältig: wenige Arbeitsplätze, schlechte Infrastruktur, mangelnde Freizeitmöglichkeiten und begrenzte Bildungsangebote. Nicht nur junge Menschen, sondern auch ihre Eltern verstehen, dass sie mehr Chancen in den Städten haben, auch wenn sie von ihrem Heimatdorf weit entfernt liegen, und entscheiden sich darum gegen das Leben auf dem Land.
E. Laut einer aktuellen Studie sind aus ländlichen Regionen in den letzten zehn Jahren 15 % mehr Menschen ausgewandert als vor fünf Jahren. Diese Entwicklung stellt die Behörden vor die Herausforderung, das Leben in Kleinstädten attraktiver zu gestalten. Oft gelingt es, wenn man mehr in Infrastruktur, neue Arbeitsplätze und bessere Freizeitmöglichkeiten und Bildungsangebote investiert. Die Untersuchungen zeigen, dass solche Investitionen die Auswanderung aus Kleinstädten wesentlich beeinflussen können.
F. In der letzten Zeit zeichnet sich eine Tendenz ab: Ältere Menschen ziehen vom Land in Großstädte um, da diese zahlreiche Vorteile bieten. Zuerst ist die medizinische Versorgung in den Städten oft besser. Dazu gibt es dort ein Auch kommt es älteren Menschen mehr auf gute Verkehrsverbindungen und günstige Einkaufsmöglichkeiten an. Trotz hoher Kosten für Wohnraum entscheiden sich Deutsche im höheren Alter immer öfter für den Umzug.
G. Laut einer aktuellen Statistik steigt die Zahl der umweltfreundlichen Bauernhöfe immer weiter an. Im Jahr 2019 gab es fast 20 % mehr umweltfreundliche Höfe als im Jahr 2018. Diese Entwicklung macht die Tendenz zu einer nachhaltigen Lebensweise deutlich. Die Beliebtheit der umweltfreundlichen Bauernhöfe zeigt sich auch in der wachsenden Nachfrage nach ihren Produkten. Laut einer Umfrage bevorzugen schon 40 % der Deutschen Lebensmittel, die auf diesen Bauernhöfen hergestellt werden
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